
Christina Maria Meyer, 1949, begann ihre tänzerische Laufbahn als Elevin am Stadttheater Basel unter der Leitung des legendären Vaslav Orlikovsky. Ihre Ausbildung zur Balletttänzerin und später zur Ballettpädagogin absolvierte sie an der Académie de danse classique Princesse Grace in Monte Carlo. Ihre frische, künstlerische und mitreissende Art liess sie zu einer erfolgreichen Solotänzerin werden mit Engagements in Basel, Zürich, Monte Carlo, Hamburg u.a. Ihre inspirierende und unterstützende Unterrichtsweise kommt bis heute vielen Ballettschüler*innen zu Gute. Noch heute ist sie am Opernhaus Zürich tätig, indem sie Kindern und Erwachsenen mit spannenden Erzählungen aus ihrem Tänzerinnenleben und dem Besuch von Ballettproben die Atmosphäre eines Theaterbetriebs nahe bringt. Christina Maria Meyer hat aus ihrem reichen Fundus vor ein paar Jahren Ballettgeschichten geschrieben und diese mit einer Tänzerin und ihrem Musikersohn zusammen zu einer hinreissenden «belebten Lesung» verarbeitet.

Johanna Müller, 1990, studierte an der Zürcher Hochschule der Künste sowie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 2014 ist sie als selbstständige Grafikerin und Illustratorin tätig und realisiert unter anderem Illustrationsaufträge, Cover-Artwork und Grafikdesign für verschiedene Schweizer Bands sowie freie Arbeiten im Bereich Collage, Video und Performance mit verschiedenen Kunst-Ausstellungen. Johanna Müllers wichtigstes Stilmittel ist die Collage, wobei das Sammeln und vielschichtige Zusammenfügen der einzelnen Elemente eine wichtige Rolle spielen. Charakterisitisch ist ihre expressive und assoziative Mise en Scène. Mit ihrer eindrucksvollen Arbeit und ihrem unermüdlichen Schaffensdrang wurde die Künstlerin über die Grenze ihrer Stadt hinaus bekannt und konnte bereits diverse Preise gewinnen, darunter ein Atelierstipendium der Stadt Winterthur.